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  • HRR-Farbtest laminiert, 20 Tafeln

Stereoteste

Stereoteste

In dieser Produktkategorie bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Testverfahren zur Prüfung des stereoskopischen Sehens. Zur Beurteilung der räumlichen Wahrnehmung gibt es unterschiedliche Stereosehteste, die von Augenärzten, Orthoptistinnen und Augenoptikern eingesetzt werden. Stereoteste gehören in der Ophthalmologie, Orthoptik und Augenoptik zu den Standardsehtesten bei Vorsorge- und Erstuntersuchungen. Auch bei der Eignungsprüfung bestimmter Berufsgruppen, die über ein gutes räumliches Sehen verfügen müssen, ist ein Stereosehtest fester Bestandteil.

Stereoteste sind häufig nach dem Prinzip der Querdisparation aufgebaut. Das bedeutet, dass durch zwei leicht voneinander versetzte (querdisparate) Abbildungen ein Tiefensehen erzeugt wird. Die Testtafeln zeigen Motive und Figuren, die nur wahrgenommen können werden, wenn die Augen des Patienten über ein korrektes beidäugiges Sehen verfügen. Erkennt der Patient die Motive nicht eindeutig dreidimensional bzw. nur in leichter Abstufung, liegt ein eingeschränktes stereoskopisches Sehen vor. Anhand der Aussage des Patienten und des Disparationswinkels des erkannten Objekts wird der Grad des Stereosehens definiert.

Zur Prüfung des Stereosehens erhalten Sie bei uns im EYESFIRST®-Onlineshop folgende Sehteste:
LANG-Stereotest Typ I sowie LANG-Stereotest Typ II
• Random-Dot-Stereoteste
• Stereoteste mit LEA™-Motiven
• Titmus-Test
• PASS-Stereoteste
• Frisby Stereotest™
• TNO-Test
• Dinosaurier-Stereotest

Bei den LANG-Stereotesten handelt es sich um Entwicklungen des gleichnamigen Schweizer Augenarztes Joseph Lang. Die Teste arbeiten mit einer Kombination von Random-Dot und Zylinderrasterverfahren zur Erzeugung eines dreidimensionalen Bildes. Der LANG-Test I verfügt über drei Testfiguren, wohingegen der LANG-Test II durch ein weiteres monokular erkennbares Kontrollobjekt gekennzeichnet ist.

Die Stereoteste mit LEA™-Motiven und der Titmus-Test beruhen auf flächenhaften querdisparaten Abbildungen, die durch eine Polarisationsbrille betrachtet werden. Die Besonderheit liegt hier bei den unterschiedlichen Motiven der einzelnen Sektionen, die auf die verschiedenen Patientengruppen zugeschnitten sind. Seit Langem bekannt ist z. B. die Abbildung einer Hausfliege (Stereofliege), die bei einem intakten Stereosehen dreidimensional wahrgenommen wird.

Der PASS-Stereotest ermöglicht insbesondere die Untersuchung von Kindern im Vorschulalter und von Analphabeten, da die Smiley-Testfigur keine Formerkennung voraussetzt. Er beruht auf dem Preferential-Looking-Prinzip.

Der Frisby Stereotest™ ist für die Untersuchung des stereoskopischen Sehens in der Nähe auf Grundlage des Preferential-Looking-Prinzips (bevorzugtes Sehen) konzipiert. Mithilfe von Strukturmustern auf einer Vier-Felder-Tafel kann die Blickreaktion des Patienten ermittelt und sein räumliches Sehen beurteilt werden.

Der TNO-Test beinhaltet mehrere Tafeln, mit denen sowohl das beidäugige als auch das räumliche Sehen geprüft werden kann. Die Tafeln zeigen randomisiert angeordnete rote und grüne Punkte, die sich der Patient durch eine Rotgrünbrille anschaut. Das auf den Testtafeln abgebildete Motiv kann in der Regel nur bei vorhandenem beidäugigen Sehen erkannt werden.

Benötigen Sie weitere Informationen oder haben Sie konkrete Fragen zu den Eigenschaften oder zur Durchführung bestimmter Stereoteste? Gerne sind wir für Sie da!

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